Zoom Workplace Berichte

Nutzung von Zoom im Jahr 2022

Wir fanden es sehr spannend zu sehen, wie Sie Zoom im vergangenen Jahr genutzt haben! Dazu haben wir Metriken abgerufen, eine Umfrage verschickt und dann die Angaben zu einem Überblick über die Zoom-Nutzung im Jahr 2022 zusammengestellt.
10 Minute Lesezeit

Aktualisiert am January 20, 2023

Veröffentlicht am December 15, 2022

Here’S How You Used Zoom In 2022

Wie arbeiten wir zusammen? 

Wir haben anonymisierte Zoom-Daten vom 1. November 2021 bis zum 31. Oktober 2022 gesammelt und einige spannende Einblicke in die Zoom-Nutzung im Laufe des Jahres erhalten. Wir haben uns die Anzahl der Meetings und die Meeting-Minuten angesehen, die Anzahl der durchgeführten Telefonanrufe und die Telefonminuten, die Webinar- und Event-Sitzungen sowie die Chat-, Whiteboard- und Room-Aktivitäten. Das haben wir herausgefunden:

Die geschäftigsten Tage der Woche

In der hybriden Arbeitswelt sollte es eher „Monday Scaries“ statt „Sunday Scaries“ heißen, da an Dienstagen sehr viel auf Zoom passiert. Freitage sind etwas ruhiger. Sieht ganz so aus, als seien wir zum Ende der Woche eher weniger motiviert – oder vielleicht arbeiten wir da auch gar nicht.

  • Dienstag ist der Tag mit den meisten Meetings, Konferenzraum-Einsätzen und hybriden Events.
  • Mittwochs gibt es das höchste Aufkommen an Telefongesprächen, Team-Chats, virtuellen Whiteboards und Webinars.
  • Der Donnerstag ist der Tag, an dem eine @-Erwähnung an alle im Team-Chat vorkommt.
  • Freitage sind die Arbeitstage, an denen die wenigsten Meetings, Telefongespräche, Chats, Webinars und Rooms-Nutzungen vorkommen. 

Die Teilnahme an Aktivitäten mit Zoom 

Wir führen Videomeetings in kleineren Gruppen durch und werden so effizienter. Außerdem wird die Bildschirmfreigabe zum kollaborativen Arbeiten genutzt.

  • nahmen am durchschnittlichen Meeting 7 Teilnehmer teil.
  • dauerte das durchschnittliche Meeting 52 Minuten;
  • Durchschnittlich werden in 46,5 % der Meetings Bildschirme geteilt. 
  • Dienstag ist der Tag mit den meisten Meetings, gefolgt von Mittwoch

Team-Chats

Wir wissen nicht, wie es bei Ihnen ist, aber wir verbinden uns im Chat am meisten mit unseren Teammitgliedern. Die Daten zeigen uns, dass Aktivitäten im Team-Chat wie Schreiben, Reagieren, Teilen und GIFs posten mittwochs am meisten passieren.

Fun Facts zur Zusammenarbeit im Team-Chat:

  • Der Tag, an dem die meisten GIFs geteilt wurden, war der 10. November 2021.
  • Der Mittwoch war der beliebteste Tag für dein Einsatz von Emojis im Chat.
  • Happy Halloween! Der beliebteste Tag für eine @-Erwähnung an alle war der 31. Oktober 2022. (Hinweis: Wir erheben die Daten dazu erst seit Juli 2022).

Telefonanrufe

Zoom Phone wird in Rekordquote genutzt! Allein im Jahr 2022 haben drei Millionen Menschen das Tool genutzt und vier Millionen eine Zoom Phone-Lizenz gekauft – ein weiterer Schritt zur Vernetzung von überall aus. Was die Anzahl und Minuten der Gespräche angeht, war der Mittwoch für Zoom Phone der geschäftigste Tag der Woche. Freitags war am wenigsten los.

Whiteboards

Wir haben im April 2022 Zoom Whiteboard veröffentlicht. Und obwohl wir nur Daten für ungefähr ein halbes Jahr haben, finden wir es super, wie sehr Whiteboards genutzt werden! Mit Zoom Whiteboard können Sie in einem Meeting oder zu einer anderen Zeit in der Zoom-App ein Whiteboard erstellen. Durchschnittlich 81 % der Whiteboards werden während eines Videomeetings erstellt. Wir sehen dadurch, wie sehr wir gerne live mit Kollegen Ideen entwickeln und strukturieren.  

Rooms

Zoom Rooms sind gut, weil dadurch überall Video ermöglicht wird – und die Remote-Mitarbeiter mit dem Büro verbunden werden. Der Wochentag, an dem Zoom Rooms am meisten genutzt wurde, war der Dienstag. Da Unternehmen wieder in die Büros zurückkehren, haben wir im letzten Jahr einen stetigen Anstieg der Zoom Rooms-Meeting-Aktivität verzeichnet: seit November 2021 durchschnittlich um 6,5 % von Monat zu Monat.

Events

Wenn Sie ein mehrtägiges Event veranstalten wollen, dann am besten nicht Ende Oktober. Da sind die Kalender Ihrer Zielgruppe nämlich bereits voll. Der Tag, an dem Zoom Events 2022 am meisten genutzt wurde, war der 26. Oktober , gefolgt vom 24., 25. und 27. Oktober. Darüber hinaus war der Dienstag der geschäftigste Wochentag für Zoom Events.

Umfrage: Die beliebtesten und unbeliebtesten Arbeitsmethoden

Wir haben mehr als 2.800 Menschen befragt*, die Zoom im vergangenen Jahr genutzt haben. Dadurch haben wir einen Einblick bekommen, worauf bei Arbeitsabläufen und Kommunikation am meisten Wert gelegt wird. Tatsächlich unterscheiden sich die Meinungen auch nach Generation und Geschlecht. Heben Sie Ihre virtuelle Hand, wenn Ihnen etwas davon bekannt vorkommt.

Was gar nicht gut ankommt

Alle Generationen fanden es wichtig, sich gegenseitig zu respektieren und die Zeit der anderen zu achten. Laut unserer Umfrage kommt Folgendes nicht gut an:

  1. Wenn jemand andere nicht zu Wort kommen lässt (34 %)
  2. Wenn die Zeit des Meetings bereits abgelaufen ist und jemand noch eine Frage hat (28 %)
  3. Wenn jemand in einem Zoom-Meeting isst und dabei nicht stummgeschaltet ist (24 %)

Weitere nennenswerte Ärgernisse:

  • Meetings an Freitagnachmittagen – das finden besonders Millennials (was wir sehr gut verstehen).
  • Schreiben in Großbuchstaben
  • Wenn jemand ohne weitere Erklärung ein Meeting in den eigenen Kalender einträgt 🤔

Was können wir im Arbeitskontext nicht mehr hören?

Die Teilnehmer der Umfrage haben eine klare Meinung, wenn es um die nervigsten Ausdrücke geht. Die nervigsten Ausdrücke:

  1. „think outside the box“ (unkonventionell denken – das stand bei Männern ganz oben)
  2. „circle back” (auf etwas zurückkommen – die Nummer 1 bei Frauen) 
  3. „low-hanging fruit“ (die naheliegendsten Dinge)

Anmerkung:

  • Gen Z-Teilnehmer mögen „I'll ping you“ (ich pinge dich an) und „take this offline“ (offline besprechen) nicht.
  • „Synergize“ (vernetzen) nervt Millennials und Gen X.
  • Baby-Boomer finden, dass „think outside the box“ (unkonventionell denken) am schlimmsten ist.

Daumen hoch für Emojis!

Aktuell kann man Emojis nicht entkommen. Was ist also die ehrliche Meinung zu Emojis in der Arbeitskommunikation? 

  • 22 % finden sie gut
  • 17 % hassen sie
  • 61 % sind sie egal

Anmerkung:

  • Dabei waren Baby-Boomer die Ausreißer: Sie gaben häufiger als jede andere Generation an, Emojis zu hassen (25 %). 
  • Frauen mögen sie (25 %) fast so sehr wie Männer sie hassen (21 %).

Wir haben auch danach gefragt, mit welchem Emoji am liebsten „Okay“ signalisiert wird. In allen Generationen war der Daumen-hoch-Emoji der beliebteste.

  • 69 %: 👍
  • 17 %: 👌
  • 1 %: 🤘
  • 1 %: 🙌

Das widerspricht übrigens einem aktuellen Bericht, laut dem Gen Z den Daumen-hoch-Emoji für passiv-aggressiv oder sogar feindselig hält. In unserer Umfrage fanden es 72 % der Gen Z-Teilnehmer in Ordnung, so Zustimmung auszudrücken. 

Wie sieht es bei den GIFs aus?

Wir haben uns nicht getraut zu fragen, ob es jetzt „jif“ oder „gif“ ausgesprochen wird. Aber wir haben gefragt, wie die Meinung zu GIFs im Arbeitskontext aussieht. Wie auch bei den Emojis gehen die Meinungen nicht allzu sehr auseinander, aber animierte GIFs kassierten ein wenig mehr Kritik:

  • 20 % lieben sie
  • 28 % hassen sie
  • 53 % sind sie egal

Anmerkung:

  • Baby-Boomer sind nicht überzeugt von GIFs: 36 % hassen sie und nur 6 % lieben sie.
  • Millennials stehen voll und ganz dahinter – 48 % mögen GIFs und nur 14 % nicht.
  • Männer und Frauen hassen sie gleich viel (je 28 %).

Die beliebtesten Kommunikationswege

Fast alle Teilnehmer der Umfrage gaben an, dass sie eine Kombination von Tools verwenden, um bei der Arbeit in Verbindung zu bleiben: E-Mail, Telefon, Videokonferenzen, Team-Chat/Nachrichten und virtuelle Whiteboards wurden dabei am häufigsten erwähnt (hallo, Zoom One). Wenn wir uns ansehen, wie die unterschiedlichen Generationen am liebsten kommunizieren, wird es interessant.

Gen Z:

  • bevorzugt Chat-Tools wie Team-Chat (36 %
  • hält am ehesten Videomeetings ab
  • nutzt am ehesten Whiteboards zum Vernetzen 

Millennials:

  • bevorzugen den Team-Chat (51 %)
  • verbinden sich eher über Whiteboards
  • telefonieren nicht gerne

Gen X:

  • bevorzugt die Kommunikation über E-Mail (35 %)
  • nutzt den Team-Chat oft
  • findet Videomeetings okay 

Baby-Boomer:

  • bevorzugen E-Mails (42 %)
  • mögen Telefonate am liebsten 
  • nutzen den Team-Chat nicht besonders oft

Kamera an oder aus?

Es gibt Vorteile, wenn die Kamera im Meeting angeschaltet ist, was Produktivität, Interaktion, Verbindung und Vertrauen angeht. Wir wollten wissen, was bevorzugt wird:

  • 58 %: Kamera an
  • 38 %: Kamera aus
  • 4 %: Avatar an

Anmerkung:

  • Baby-Boomer nehmen eher mit eingeschalteter Kamera an Meetings teil (65 %).
  • Gen Z lässt die Kamera lieber aus (63 %), auch wenn diese Generation Videomeetings bevorzugt (siehe oben).
  • Sowohl Männer als auch Frauen bevorzugen Meetings mit Video, aber Männer nehmen 7 % eher mit eingeschalteter Kamera teil.

Wer ist stummgeschaltet?

Wir machen Fortschritte auf dem Bereich der Stummschaltung. In den Ergebnissen für 2021 informierten 71 % andere darüber, dass sie stummgeschaltet sind. In diesem Jahr sind es 52 % – und fast genau so viele gaben zu, dass sie manchmal vergessen, selbst stummgeschaltet zu sein (45 %).

Der „Zoom-Mullet“ ist weiterhin angesagt: 40 % gaben zu, dass sie obenrum arbeitsgerecht gekleidet sind, dazu aber Schlafanzughosen oder Jogginghosen tragen. Das war bei Frauen um 11 % häufiger der Fall als bei Männern.

Andere interessante Statistiken zu Videomeetings:

  • Haustiere waren 28 % der Zeit im Video zu sehen.
  • Millennials (53 %) und Gen Z-er (43 %) chatten nebenbei privat mit einem Freund oder Kollegen, um ihn zum Lachen zu bringen. 
  • Bei Millennials ist am ehesten ein Kind im Meeting durchs Bild gelaufen (22 %).
  • Gen Z-er (14 %) und Millennials (11 %) haben am ehesten so getan, als wären sie an einem anderen Ort. (Sind alle heimlich in Urlaub?)
  • Fast ein Drittel der Menschen räumen nur den Teil des Zimmers auf, der im Video sichtbar ist. Dieser Hack wird am häufigsten von der Gen Z genutzt (45 %).

Wie ist die Meinung zu Hintergründen?

Das haben wir wirklich nicht erwartet, aber tatsächlich bevorzugen die Teilnehmer echte Hintergründe. So teilt es sich auf:

  • 55 %: echter Hintergrund
  • 26 %: virtueller Hintergrund
  • 19 %: weichgezeichneter Hintergrund
  • 8 %: schalten ihre Kamera nicht an

Sie möchten mit Ihrem Hintergrund beeindrucken? Unsere Freunde von Room Rater verraten, wie Sie Ihren Video-Hintergrund ganz leicht verbessern.

Meetings von wirklich überall aus

Letztes Jahr haben wir auch schon gefragt, von welchem Ort aus Menschen an Meetings teilnehmen. Das wollten wir auch dieses Jahr wieder wissen. Anscheinend nehmen wir weniger vom Bett aus an Meetings teil (das ist gut!), aber auch nicht mehr so oft, wenn wir uns bewegen (nicht so gut!).

Das sind einige der beliebtesten Orte für Zoom-Meetings abseits vom Schreibtisch:

  • 43 % nehmen im Auto am Meeting teil
  • 25 % nehmen im Bett am Meeting teil
    • Das trifft am meisten auf die Gen Z zu (61 %)
    • Das trifft eher auf Frauen (29 %) als auf Männer zu (18 %).
    • 42 % nahmen im letzten Jahr vom Bett aus teil
  • 19 % nutzten Zoom im Café
  • 18 % melden sich am Flughafen an
  • 14 % beim Spazierengehen/Joggen
    • 31 % der Millennials tun dies
    • Letztes Jahr waren es 21 %, die beim Spazierengehen/Joggen an Meetings teilnehmen

Winken zum Meeting-Abschluss ist weiterhin die Norm

Es winken weiterhin viele, um sich nach dem Zoom-Meeting zu verabschieden. 2021 waren es 75 %, und dieses Jahr geben noch 57 % an, dass sie am Ende von Meetings winken. Baby-Boomer (51 %) geben an, dass sie eher nicht winken.

Vielen Dank!

Nochmals danke für Ihre Unterstützung im vergangenen Jahr! Ohne Sie wäre Zoom nicht da, wo es heute ist: Es gäbe keine Personen, die am Ende von Meetings winken, die beim Meeting joggen oder ausschließlich in Großbuchstaben schreiben – und die sich immer wieder mit Kollegen, Freunden und Familienmitgliedern auf der ganzen Welt verbinden. 

* Die Umfrage zum Jahr 2022 mit Zoom wurde im November 2022 online von Zoom über SurveyMonkey durchgeführt. An der Umfrage nahmen 2.800 Personen teil.

Anm. d. Red.: Für diesen Beitrag wurde die Ausgabe vom 15. Dezember 2022 an einigen entscheidenden Stellen aktualisiert.

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